05.03.2024
19:00
encounter | literature / reading
Institut Pierre Werner (IPW)

Terézia Mora: Muna oder die Hälfte des Lebens

“I know what you want,” he said. “You won’t get it.” – The new great novel by Terézia Mora, the Georg Büchner Prize winner and winner of the German Book Prize.

Muna loves Magnus. It’s hard to say whether Magnus loves him and who he loves. What happens to a life lived in dependence on another? Muna is about to graduate from high school when she meets Magnus, a French teacher and photographer. She spends a night with him. He disappears when the Wall comes down. It is not until seven years later that the two meet again and become a couple. Muna believes she has found her home in her relationship with Magnus. But cracks begin to appear in their relationship on their first trip together. Over the years, the coldness, unpredictability and violence only increase. But Muna is not willing to give up.

Ich finde, das ist ein ganz glänzendes Buch. Es ist eines der besten, das sie geschrieben hat.

Daniela Strigl / SRF 1 Literaturclub

Wie ein vielfach geschliffener Kristall, der das Licht je nach Einfallswinkel unterschiedlich bricht, bietet Moras Roman keine Einsichten, sondern nur ständig wechselnde, schillernde Reflexe wie unberechenbare Lichtbrechungen.

Ijoma Mangold / Die Zeit

Wer diesen Roman liest, wird ihn nicht mehr los, wird sie nicht mehr los: die Ich-Erzählerin Muna.

Natascha Freundel / rbb Kultur (05. September 2023)
  • Free admission

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Soutien: neimënster

Terézia Mora (* 5. Februar 1971 in Sopron, Ungarn) ist eine ungarische Schriftstellerin, Drehbuchautorin und Übersetzerin von Werken aus dem Ungarischen ins Deutsche.
Sie verließ Ungarn und wanderte kurz nach dem Fall des Eisernen Vorhangs nach Deutschland, Berlin, aus. Die Autorin wurde 1999 mit dem Ingeborg-Bachmann-Preis, 2007 mit dem Franz-Nabl-Preis, 2010 mit dem Adalbert-von-Chamisso-Preis, 2013 mit dem Deutschen Buchpreis und 2018 mit dem Georg-Büchner-Preis ausgezeichnet. Sie wurde 2008 zum Mitglied der Akademie der Künste in Berlin gewählt.

Samuel Hamen lebt und arbeitet als freier Autor und Literaturkritiker (u. a. Deutschlandfunk, Zeit Online) in Heidelberg und Diekirch. Für sein literarisches Schaffen wurde er mehrfach ausgezeichnet, u. a. mit dem Luxemburger Buchpreis und einem Stipendium der Roger-Willemsen-Stiftung. Zuletzt erschien sein Roman Wie die Fliegen bei diaphanes, Zürich.

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Biographie

Terézia Mora (* 5. Februar 1971 in Sopron, Ungarn) ist eine ungarische Schriftstellerin, Drehbuchautorin und Übersetzerin von Werken aus dem Ungarischen ins Deutsche.
Sie verließ Ungarn und wanderte kurz nach dem Fall des Eisernen Vorhangs nach Deutschland, Berlin, aus. Die Autorin wurde 1999 mit dem Ingeborg-Bachmann-Preis, 2007 mit dem Franz-Nabl-Preis, 2010 mit dem Adalbert-von-Chamisso-Preis, 2013 mit dem Deutschen Buchpreis und 2018 mit dem Georg-Büchner-Preis ausgezeichnet. Sie wurde 2008 zum Mitglied der Akademie der Künste in Berlin gewählt.

Samuel Hamen lebt und arbeitet als freier Autor und Literaturkritiker (u. a. Deutschlandfunk, Zeit Online) in Heidelberg und Diekirch. Für sein literarisches Schaffen wurde er mehrfach ausgezeichnet, u. a. mit dem Luxemburger Buchpreis und einem Stipendium der Roger-Willemsen-Stiftung. Zuletzt erschien sein Roman Wie die Fliegen bei diaphanes, Zürich.